NewWork

Wir haben uns in letzter Zeit einige Gedanken zum aktuellen Wandel der Arbeitswelt gemacht. Unterschiedliche Ideen, unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Meinung. All das kann für ein Team sehr wertvoll sein. Doch wie kriegt man alle Bedürfnisse unter einen Hut? 
 
Den eines ist klar, die «New Work-Ära» ist da und sie hat es bis zu uns ins Oberland geschafft. Sie fordert, sie polarisiert und sie ist noch lange nicht vorbei. Als Erstes kam bei uns natürlich die Frage auf: Muss man den gleich allen Forderungen der Arbeitnehmer nachgehen? 
 
Nicht jeder Betrieb kann sich wöchentliche Yogastunden oder eine hauseigene Hundekita leisten. Bei uns zumindest, ist das leider nicht möglich. Muss es ganz klar auch nicht sein. Aber wir als Arbeitgeber haben nun die Möglichkeit unseren Mitarbeitern aktiv zuzuhören und eine Kultur zu schaffen, die den Austausch von Ideen und Wünschen ermöglicht und ermutigt. Und einem großen Teil der Wünsche können wir tatsächlich - nach einer gewissen Übungsphase - nachgehen.  
 
Wir Unternehmer brauchen also jetzt mehr denn je den Mut Neues auszuprobieren und wünschen uns aber im Gegenzug auch von unseren aktuellen und zukünftigen Arbeitnehmern das Verständnis, dass die Erfolgsformel auf einem Prinzip der Gegenseitigkeit bestehen soll und - wie bei so vielem im Leben - ein Mittelweg gefunden werden muss.  
 
Wird es bei der Implementierung von neuen Vorgehensweisen zu Missverständnissen kommen und das eine oder andere vielleicht schieflaufen? Definitiv, dazu ist es - bei uns zumindest - schon gekommen! Aber wir geben gewissen Ideen eine Chance auf eine Testphase und wenn’s für beide Seiten passt, implementieren wir sie.   
 
Bei Züst setzten wir aktuell auf unter anderem auf Teilzeitstellen, hybrides Arbeiten, Unterstützung von Weiterbildungen, regelmässige Teamevents, sowie die Möglichkeit auf unbezahlten Urlaub nach Absprache. 

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Von artenarmer Wiese zu mehr Biodiversität